Paris im Frühling 2016 – Highlights der Maison & Objet

MAISON & OBJET

Selbst in schwierige Zeit, mit denen Frankreich in diesen Tagen zu kämpfen hat, interessieren sich Designbegeisterte aus der ganzen Welt für die zweite Maison&Objet und merken sich den Termin im Januar vor. Wie der Name schon sagt, ist die Maison&Objet eine Designmesse, die mehr den Objekten als den Möbeln gewidmet ist und auf die Objekte in jeder Form und Größe mit Freude im Mittelpunkt stehen.

Wir sind begeistert, dass die renommierte britische Designerin Ilse Crawford den Preis für die Designerin des Jahres erhielt. Zusammen mit ihrem Designstudio Studioilse übernahm sie die Szenografie des Designers Studio in Halle 8 und schuf darin eine Welt, die direkt ihrer eigenen Fantasie entsprungen war, mit einigen der unglaublichen, von Studioilse signierten Objekte. Wir konnten nicht umhin, die von Studioilse entworfenen Perching Stools für Artifort, die Touch Benches für ZANAT und die charmanten WO84 Tischleuchten für Wästberg zu bewundern.

Generell stand die Maison&Objet Paris 2016 ganz im Zeichen des Nebeneinanders von Techniken und Materialien. Vom technologisch fortschrittlichen Modular Alphabet of Light von BIG (Bjarke Ingels Group) für Artemide bis hin zum Sculptural Chair aus Holz von Kristina Dam Studio, für dessen Montage kein einziges Werkzeug erforderlich war. Und von der Marmorkollektion des griechischen Designers Spiros Soulis für Iktinos Marmaron bis hin zu den perforierten Papiervasen von OCTAEVO zelebrierte jedes Objekt Innovation und Zeitlosigkeit.

Wie so oft war auch in diesem Jahr das skandinavische Design auf der Maison&Objet auf vielfältige Weise vertreten und bewies einmal mehr seine starke Präsenz in der internationalen Szene.